Mit Madagaskars Menschen und Lemuren auf Du und Du

Diese beliebte Madagaskar-Reise wurde vom Landeskenner Klaus Heimer konzipiert, der seit gut 20 Jahren als freier Fotograf, Journalist und Autor auf seiner persönlichen Trauminsel zu Hause ist und bereits vier Mal den Madagaskar-Reiseführer „Reise Know-How“ überarbeitet hat (die neueste Version erscheint 2024).

Die gut 3000 Kilometer lange Gesamtroute führt in einer meist international gemischten Gruppe durch die viertgrösste Insel der Welt. Zunächst geht es westlich in die Vulkanlandschaft um Ampefy, dann durch die hügelige Gegend über Faratsiho und Sambaina auf die Nationalstrasse 7 bis in die „Wasserstadt“ Antsirabe. Ab Fianarantsoa führt die Reise im 2020 instandgesetzten „Zug des Lebens“, auch Dschungel-Express genannt, vom Hochland runter in die 163 km entfernte Stadt Manakara an der Südostküste.

Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des Ranomafana-Nationalparks. Zurück via Tana geht es anschliessend in den tropischen Osten, per Boot dem Pangalanes-Kanal entlang in die Naturoase Palmarium und weiter nach Tamatave, Foulpointe, Fenerive Est und Soanierana-Ivongo. Per Fähre, sofern sie dank niedrigem Wellengang fahren darf, gelangt man zur einstigen Pirateninsel Sainte Marie, wo sich von Juni bis September Buckelwale tummeln. Mit einem Inlandsflug geht es schliesslich zurück in die Hauptstadt *.

Der Besuch von zwei Nationalparks und kleinen Reservaten, viele Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung und den Lemuren, ein landeskundiger Reiseleiter und Fotomotive nonstop – die in dieser Form einmalige Reise wird sicher in bester Erinnerung bleiben. Selbstverständlich werden unterwegs auch lukullische Highlights geboten.

* Eine Badeverlängerung auf Sainte Marie ist möglich, die Anzahl Tage muss dem Inlandflugplan angepasst werden.

Falls vier oder mehr englischsprachige Teilnehmer pro Datum mitkommen, wird zusätzlich zum zertifizierten deutschsprachigen Reiseleiter ein englischsprachiger Guide dabei sein.

Wir werden diese Tour im Jahr 2024 in einer international gemischten Gruppe insgesamt acht Mal zu folgenden Daten anbieten:

  • 11. April bis 28. April
    (Ank. d. Fluges spät. 12. April 05.00 Uhr, Abfl. frühestens 27. April ab 20 Uhr)
  • 2. Mai bis 19. Mai
    (Ank. d. Fluges spät. 3. Mai 05.00 Uhr, Abfl. frühestens 18. Mai ab 20 Uhr)
  • 23. Mai bis 9. Juni
    (Ank. d. Fluges spät. 24. Mai 05.00 Uhr, Abfl. frühestens 8. Juni ab 20 Uhr)
  • 4. Juli bis 21. Juli
    (Ank. d. Fluges spät. 5. Juli 05.00 Uhr, Abfl. frühestens 20. Juli ab 20 Uhr)
  • 1. Aug. bis 18. Aug.
    (Ank. d. Fluges spät. 2. Aug. 05.00 Uhr, Abfl. frühestens 17. Aug. ab 20 Uhr)
  • 29. Aug. bis 15. Sept
    (Ank. d. Fluges spät. 30. Aug 05.00 Uhr, Abfl. frühestens 14. Sept ab 20 Uhr)
  • 17. Okt. bis 3. Nov
    (Ank. d. Fluges spät. 18. Okt 05.00 Uhr, Abfl. frühestens 2. Nov. ab 20 Uhr)
  • 14. Nov. bis 1. Dez.
    (Ank. d. Fluges spät. 15. Nov. 05.00 Uhr, Abfl. frühestens 30. Nov. ab 20 Uhr)

Weitere Termine auf Anfrage.

Flugänderungen vorbehalten

Je nach Airline sind evtl. Zusatzübernachtung(en) erforderlich, Preis dafür siehe unten.

Madagaskars 1. Tag Donnerstag:
ANTANANARIVO
Je nach Ankunft des Fluges Empfang am Internationalen Flughafen Antananarivo (Kurzform von Antananarivo heisst Tana) Ivato und Transfer in das im Stadtzentrum gelegene Hotel Belvedere oder ähnlich, Übernachtung.

WICHTIG: Geben Sie Ihr Gepäck nach der letzten Passkontrolle nicht aus der Hand. Im nahen Ausgangsbereich (im Freien) erwartet Sie der Fahrer mit einem Namensschild.

Madagaskars 2. Tag Freitag:
ANTANANARIVO – AMPEFY  (rund 120 km, maximal 3,5 Stunden reine Fahrtzeit mit etlichen Stopps)
Gegen 07.30 Uhr Frühstück, dann langsame Fahrt mit vielen Fotomöglichkeiten auf der Nationalstrasse 1 Richtung „Wilder Westen“. Nach 21 km Halt zum Besuch des Lemurenparkes, wo 8 Lemurenarten auf 5 Hektar frei herumhüpfen. Dann ein kurzes Stück weiter, wo wir im kleinen Dorf Ambohikely zuschauen können, wie zahlreiche Familien aus Dosenblech herrliche Miniaturfahrzeuge aller Art anfertigen, die in die ganze Welt exportiert werden. Über Miarinarivo kommen wir dann zum Tagesziel nach Ampefy mit seinem noch fischreichen See Itasy. In der Gegend wachsen vor allem Tomaten, Ananas, Papayas und Avocados. Übernachtung mit Frühstück im Hotel Kintana Fleuron.

Madagaskars 3. Tag Samstag:
AMPEFY (max. 100 km, teils Staubpiste, zu den Geysiren, zum Wasserfall und zum Aussichtspunkt Ilot de la Vierge)
Gemütliche Spaziergänge zum Aussichtspunkt „Ilot de la Vierge“, zum Wasserfall des Flusses Lily und zu den Kaltwasser-Geysiren bei Analavory stehen auf dem Programm. Mittag- und Abendessen bei Chez Jacky möglich. Übernachtung mit Frühstück wieder im Kintana Fleuron.

Madagaskars 4. Tag Sonntag:
AMPEFY – FARATSIHO – ANTSIRABE (155 Km etwa 5 Stunden)
Fahrt durch eine der kältesten Gegenden Madagaskars auf einer neu renovierten Strasse durch gebirgige Gegend über Soavinandriana nach Faratsiho, dann weiter durch viele Nadelwälder nach Sambaina, wo die Strasse in die Nationalstrasse Nr. 7 mündet. In dieser Gegend wird auch viel Reis angebaut, zum Teil in kunstvoll angelegten Terrassenfeldern an den Hängen. Dann Fahrt nach Antsirabe (37 km). Am Nachmittag Stadtrundfahrt in Antsirabe, eine Wirtschaftsmetropole, die auch “Stadt des Wassers” genannt wird, aufgrund ihrer Warmwasserquellen, aber auch wegen ihrer Kraterseen. In Antsirabe gibt es zudem viele Fahrrad-Rikschas. Besuch einer Werkstatt, in der aus Recycling-Materialien Miniaturfahrräder etc. entstehen, und einem Atelier, in dem aus Zebu-Hörnern diverse Gegenstände angefertigt werden, sowie eines Kratersees, Übernachtung im Hotel Flower Palace oder ähnlich.

Madagaskars 5. Tag Montag:
ANTSIRABE – AMBOSITRA – FIANARANTSOA (ca. 240 km, etwa 6,5 Std Fahrzeit auf der Nationalstrasse Nr. 7)
Landschaftlich reizvolle, kurvenreiche Fahrt zur Holzschnitzerstadt Ambositra und weiter nach Fianarantsoa, „die Stadt, in der man Gutes lernt“. Vom höchsten Punkt der „Stadt der 1001 Kirchen“ haben wir einen tollen Überblick bis Richtung Ambalavao. Im Atelier des bekanntesten madagassischen Fotografen Pierrot Men erhalten wir einen tiefen Einblick in seine künstlerischen Werke. Wir werden noch die reservierten Sitzplatz-Tickets für die morgige Bahnfahrt abholen. Nacht mit Frühstück im Hotel La Rizière (oder ähnlich), dem ein Ausbildungszentrum für Jugendliche im Hotel- und Restaurantgewerbe angegliedert ist. Die jungen Leute betreiben unter fachlicher Anleitung dieses schöne Hotel.

Madagaskars 6. Tag Dienstag:
FIANARANTSOA – MANAKARA  (163 km, 8 – 17 Stunden oder auch mal länger Fahrtzeit mit dem Dschungel-Express) Gegen 7 Uhr früh Fahrt mit dem legendären Dschungel-Express (Erste Klasse) nach Manakara an die Südostküste. Für die 163 km mit 67 Brücken und 48 Tunnel benötigen wir, wenn es seeehr zügig läuft, acht Stunden, es kann aber schon mal massiv länger werden (in der Vergangenheit zum Teil bis Mitternacht). An jeder Station bietet die Bevölkerung je nach Saison all das an, was dort typisch ist, von Flusskrebsen über gegrillte Fische, Bananen, Mandarinen bis Maniok und Reiskuchen. Kurz vor Manakara kreuzen wir das Rollfeld des Flughafens. Dies gibt es nur insgesamt drei Mal auf der Welt. Am Bahnhof in Manakara, wo Rikschafahrer die ankommenden Passagiere abfangen werden, nimmt uns der Fahrer auf und bringt uns zum Hotel H1 oder ähnlich.
Falls der Zug ausfallen oder zeitlich zu spät abfahren sollte, besichtigen wir stattdessen die historische Oberstadt von Fianarantsoa. Dann fahren wir im Bus nach Ambalavao. Übernachtung dann dort im Hotel Bougainvillés oder ähnlich.

Madagaskars 7. Tag Mittwoch:
MANAKARA – RANOMAFANA (ca. 200 km, etwa 4 Stunden Fahrzeit)
Wir begrüßen in Manakara am Morgen die Fischer, wenn sie vom Meer kommen und können noch etwas am Strand bummeln. Dann Fahrt bis zum Tagesziel nach Ranomafana, vorbei an „Bäumen des Reisenden“ und kleinen Gewürzplantagen. Der Ort hat dank der warmen Quellen sogar ein eigenes Schwimmbad. Nacht mit Frühstück in der Lodge Chez Gaspard. Am frühen Abend Spaziergang außerhalb des Ortes entlang der Hauptstrasse. Wir suchen im Schein der Taschenlampen mit einem erfahrenen lokalen Guide erneut putzmuntere Mausmakis, schlafende Chamäleons, quakende Frösche etc.

Falls der Zug ausfallen oder mit grosser Verspätung abfahren sollte, besuchen wir am Morgen 12 km südlich von Ambalavao das Reservat Anja, wo wir gute Chancen haben werden, einige Familien von Katta-Lemuren zu sehen. Anschliessend dann Fahrt nach Ranomafana und Übernachtung.

Madagaskars 8. Tag Donnerstag:
RANOMAFANA – AMBOSITRA (215 km etwa 5,5 Std)
Am Morgen Besuch des am Namorona-Fluss gelegenen etwa 41000 Hektar großen Regenwald-Nationalparkes Ranomafana mit seiner Fauna und Flora, darunter den 1986 von dem Deutschen Bernhard Meier entdeckten Goldenen Bambuslemuren. Ferner suchen wir Rotbauch-, Rotstirnlemuren, Sifakas etc. Diese Wanderung dauert etwa drei bis vier Stunden und ist recht anstrengend, da es über Stock und Stein, bergauf und bergab geht. Sie erfordert Ausdauer, Kondition und Trittsicherheit. Am frühen Nachmittag Fahrt das kurze Stück (25 km) zurück zur Nationalstrasse Nr. 7, dann auf derselben Richtung Norden bis nach Ambositra. Die Betsileo sind richtige Landschaftsarchitekten. Sie nutzen die Erde bis in hohe Regionen zum Reisanbau. Übernachtung in Ambositra im L‘Artisan, o.ä.

Madagaskars 9. Tag Freitag:
AMBOSITRA – ANTSIRABE – ANTANANARIVO (270 km etwa 7 Stunden)
Nach dem Frühstück Besuch eines Ateliers der Zafimaniry-Schnitzkunst. Nach einem Bummel durch den Ort dann Fahrt auf kurvenreicher Strasse weiter nördlich durchs Hochland via Antsirabe und Ambatolampy nach Antananarivo. Übernachtung im Hotel Belvedere oder ähnlich.

Madagaskars 10. Tag Samstag:
ANTANANARIVO – ANDASIBE (142 km etwa 4 Stunden)
142 km lange Fahrt auf der Nationalstrasse 2 bis zum wohl bekanntesten Nationalpark in Andasibe (Analamazaotra – Mantadia). Auf halber Strecke besuchen wir einen privaten Reptilienpark, um einen ersten Einblick in die Vielfalt der Kleintierwelt zu erhalten, die ständig für neue Entdeckungen und Überraschungen gut ist. Am Morgen kaufen wir bereits in einem Supermarkt in Tana alles für ein Mittags-Picknick im Freien ein. Mit Einbruch der Dämmerung gehen wir mit einem erfahrenen örtlichen Guide etwa  eine Stunde mit Taschenlampen der Strasse entlang (durchweg eben) auf die Suche nach nachtaktiven hellwachen Lemuren (meist nur maximal 50 Gramm leichte Goodman – Mausmakis, die grösseren Wollmakis oder Fettschwanzlemuren), schlafenden Chamäleons und quicklebendigen Baumfröschen. Abendessen in Maries Guesthouse möglich. Übernachtung mit Frühstück in der Feon’ny Ala Lodge oder ähnlich.

Madagaskars 11. Tag Sonntag:
ANDASIBE – MANAMBATO – ANKANIN’NY NOFY (Nest der Träume), (125 km recht ordentliche Strasse bzw. danach noch 7 km Piste (insgesamt etwa 4,5 Std, und danach eine bis eineinhalb Stunden per Motorboot auf dem Kanal)
Die etwa dreistündige Morgenwanderung (am Anfang eine Steigung, dann relativ eben) führt ab etwa 07.30 Uhr erneut mit einem lokalen Guide als weiteren Begleiter durch den immergrünen Sekundärwald des Nationalparkes Analamazaotra auf dem Trail „Indri 2“. Hier können wir mit etwas Glück zwei der 63 in dem Gebiet lebenden Familien der größten Lemurenart (Indri) sehen, die durch ihre markanten Rufe bekannt ist, sowie weitere hier heimische Halbaffenarten (Diadem-Sifakas, braune Lemuren, Bambuslemuren etc.). Ornithologen kommen ebenso auf ihre Kosten wie Reptilienfreunde, sofern es nicht zu kalt ist. Danach sofort Fahrt auf der RN 2 bis Brickaville, kurz hinter der großen Eisenbahnbrücke biegen wir – dann per Allrad-Fahrzeug – auf die Piste nach Manambato am See Rasoabe ab. Dort holt uns ein Motorboot ab und bringt uns ins Hotel Palmarium mit angegliedertem Lemurenpark, direkt am Pangalanes-Kanal, bzw. seiner Erweiterung „Palmarium Beach“ am Ampitabe See. Erste Nacht mit Frühstück im Palmarium (nur stundenweise Stromversorgung per Generator).

Madagaskars 12. Tag Montag:
AKANIN’NY NOFY
Am Morgen mehrstündige Wanderung durch den Park mit seinen verschiedenen Lemurenarten, die uns neugierig beäugen werden. Relativ  enge Kontakte sind möglich. Ein abendlicher Ausflug per Boot, um auf einer Insel den seltenen nachtaktiven Lemuren Aye-Aye (Daubentonia madagascariensis), auch Fingertier genannt, aus nächster Nähe zu sehen. Acht der « Biester » sind dort heimisch, Sie knacken mit Vorliebe zwischen Baumstämme eingeklemmte Kokosnüsse und löffeln diese mit dem langen Mittelfinger aus. Sollte das Wetter am Vorabend bereits gut sein, machen wir den Ausflug evtl. schon am ersten Tag. Da sind wir flexibel. Erneut Übernachtung mit Frühstück im Hotel PALMARIUM bzw. seiner Erweiterung.

Madagaskars 13. Tag Dienstag:
AKANIN’NY NOFY – TAMATAVE – FOULPOINTE (rund zweieinhalb Stunden per Motorboot, dann etwa 60 km Fahrt auf Strasse mit Betondecke)
Ab etwa 8 Uhr früh 60 km langer Transfer per Motorboot nach Tamatave, der größten Hafenstadt des Landes, und nach dem Mittagessen/Picknickeinkauf  Autofahrt weiter bis zum bei Madagassen beliebten Ferienort Foulpointe. Falls noch Zeit ist, besuchen wir das alte 1817 bis 1824 erbaute Fort Manda mit seinem Guide Lucien. Wir genießen Meer und Meeresfrüchte, schlendern am Strand entlang und relaxen etwas. Abendessen beim „freundlichen Fischer“ möglich. Übernachtung mit recht frühem Frühstück im Manda Beach Hotel.

Madagaskars 14. Tag Mittwoch:
FOULPOINTE – SOANIERANA IVONGO – SAINTE MARIE (gut 100 km Strasse, teils mit Schlaglöchern gespickt, dann etwa 1,5-2 Stunden Fahrt mit der Fähre auf die frühere Pirateninsel.)
5.30 Uhr Frühstück, spätestens 6 Uhr Fahrt nach Soanierana-Ivongo und Erledigung der etwas umständlichen lokalen Registrierungs-Formalitäten bei der Gendarmerie und der Nationalpolizei. Übersetzen mit der Fähre „Gasikara Be“ nach Sainte Marie. Übernachtung in der Bungalowanlage Lakana oder ähnlich in Halbpension am Strand zwischen Flughafen und Hauptstadt.

Sollte die Gendarmerie den Bootstransfer wegen rauer See kurzfristig verbieten, werden wir das Programm kurzfristig umstellen, und evtl. eine zweite Nacht in Foulpointe bleiben, und es dann am nächsten Tag probieren.

Madagaskars 15. Tag Donnerstag:
SAINTE MARIE
Freier Tag auf der Insel. Wir können den Süden mit der kleinen Nachbarinsel Ile aux Nattes per Boot erkunden, zum Osten wandern oder auch Richtung Norden gehen, radeln, per Tuk Tuk fahren etc. Der Piraten-Friedhof kurz vor der Hauptstadt (Eintritt mit Guide beträgt jetzt um die 4 Euro pro Person) ist jetzt recht gut erreichbar. Zwischen Juli und September kann vor Ort eine Walbeobachtung gebucht werden. Übernachtung in Halbpension erneut im gleichen Hotel.

Falls wegen rauer See die Überfahrt nach Sainte Marie nicht möglich war, werden wir bereits die Rückfahrt antreten, und bis Andasibe oder Moramanga fahren, und am nächsten Tag zurück nach Tana.

Madagaskars 16. Tag Freitag:
SAINTE MARIE – ANTANANARIVO (Inland-Flug, nicht täglich möglich)
Transfer zum Flughafen und Flug nach Tana, sofern es bei Air Madagascar/Tsaradia keine Änderung gibt. Dort dann Rest des Tages zur freien Verfügung, Übernachtung im Hotel Belvedere.

Falls der Besuch von Sainte Marie nicht möglich war, fahren wir noch den Rest bis Tana zurück.

Madagaskars 17. Tag Samstag:
ANTANANARIVO
Besuch der historischen Stätten von Ambohimanga (UNESCO-Weltkulturerbe seit 2001). Es ist die heilige Stadt der Merina, und war einst die Residenz des mächtigsten aller Merina-Fürsten, des Königs Andrianampoinimerina. Bis zur Eroberung und endgültigen Unterwerfung durch die Franzosen 1896 durfte sie kein Fremder betreten. Sie hatte sieben Stadttore, und das Mächtigste davon dient bis heute als Eingangstor zu dem Ort. Neben dem Tor steht eine riesige, glatt geschliffene und nahezu kreisrunde Steinplatte. Sie wurde in früheren Zeiten allabendlich vor das Eingangstor gerollt. Vom 1468 Meter hohen „Blauen Hügel“ – so heisst Ambohimanga in der Übersetzung – hat man eine schöne Aussicht auf Tana und die Umgebung. Dann falls Flug mit AF, Tagesnutzung eines Zimmers, wo Sie sich noch etwas erholen, duschen und umziehen und evtl. das Abendessen einnehmen können. Anschließend je nach Abflugzeit Transfer zum Airport für den Rückflug mit Air France. Oder falls Flug mit ET oder einer anderen Airline, dann noch eine Übernachtung im Hotel.

Madagaskars 18. Tag Sonntag:
ANTANANARIVO – EUROPA
Abflug mit AF etwa 1.25 Uhr oder je nach Airline dann später den Transfer zum Flughafen für den Rückflug.

TARIFE 2024 PRO PERSON

Ab 02 Personen:

Doppelzimmer:  Euro 2670

Einzelzimmerzuschlag: 520 Euro

Zusatzübernachtung in Antananarivo im Belvedere Hotel, falls es von den Langstreckenflügen her nicht anders geht.

Tarif pro Person inkl. Tourismusvignette und Frühstück:

Im Doppelzimmer: 36 €

Im Einzelzimmer: 66 €

Im Preis inbegriffen:
  • Transfer Flughafen-Hotel –Flughafen
  • Unterkunft in den erwähnten oder ähnlichen Mittelklassehotels auf der Basis Zimmer mit Frühstück, ausser auf Sainte Marie, dort Halbpension
  • Eintritte in die Nationalparks und Reservate inkl. Parkführer (Andasibe, Ranomafana)
  • Besichtigungen, die im Programm erwähnt sind.
  • Transporte im PKW, Minibus oder Bus mit Fahrer und Sprit
  • Zugfahrt Fianarantsoa – Manakara (bei Änderungen des Fahrplanes muss Tour entsprechend angepasst werden)
  • Bootsfahrt im hoteleigenen Boot (es kann auch andere Passagiere im Boot haben) Manambato – Akanin’ny Nofy – Tamatave
  • Bootsfahrt Soanierana –Ivongo nach Sainte Marie mit einem Fährboot, es kann noch andere Passagiere auf dem Boot haben. Bei rauer See kann diese Bootsfahrt ausfallen, das Programm wird dann entsprechend geändert.
  • Begleitung der Rundreise durch einen Deutsch-/Englischsprachigen Führer
  • Tageszimmer im Hotel AU BOIS VERT oder ähnlich am letzten Tag
  • Aye Aye Tour in Akanin’ny Nofy
  • Eine Flasche Trinkwasser pro Person und Tag
  • Mehrwertsteuer und Tourismusvignetten
Im Preis nicht inbegriffen:
  • Das Flugbillet für den internationalen Flug und dessen Taxen
  • Inlandflug Sainte Maire – Tana, etwa 150 bis 250 Euro inkl. Taxen
  • Visakosten (35 Euro bei Aufenthalt bis max. 30 Tage)
  • Sonstige Mahlzeiten und Getränke
  • Wassersport und evtl. Fahrradmiete auf Sainte Marie
  • Allfällige Walbeobachtungstour auf Sainte Marie
  • Persönliche Reise-, Reisegepäck-, Unfall-, Diebstahl- und Annullierungskostenversicherung.

Programmänderungen ausdrücklich vorbehalten, insbesondere bei Fahrplanänderungen des Zuges etc.

Die oben erwähnten Hotels sind vorgesehen, es können aber auch ähnliche verwendet werden.

Von dieser Tour gibt es auch eine Kurzversion, welche nur den zweiten Teil in den Osten beinhaltet, fragen Sie uns bitte an.

Preisänderungen vorbehalten, falls starke Fluktuation des Wechselkurses und/oder des Treibstoffpreises. Programmänderungen vorbehalten, speziell bei Overbooking, Flugannullierungen -oder änderungen, Zugannullierungen – oder änderungen, Fahrplanänderungen, Streiks, politischen Unruhen, Erdbeben, Naturkatastrophen (spez. Zyklone und Überschwemmungen) oder extremen Wetterverhältnissen, Stammes –und anderen Kriegen, unvorhergesehene Schliessung von Parks, Reservaten oder sonstigen Sehenswürdigkeiten, Problemen mit Treibstoffversorgung sowie generell allen Fällen von höherer Gewalt. Beachten Sie bitte auch unsere AVB.